(Südseefilme siehe unten)
RAPA- NUI Monumentalfilm von Kevin Kostner (100 min)
Rapa-Nui Spielfilm |
Historiendrama, USA 1994, Regie: Kevin Reynolds, Buch: Tim Rose Price und Kevin Reynolds, Kamera: Stephen F. Windon, Musik: Stewart Copeland, Produzent: Kevin Costner, Jim Wilson. Mit: Jason Scott Lee, Esai Morales, Sandrine Holt, Zac Wallace, George Henare, Eru Potaka-Dewes, Gordon Hatfield, Frenxa Reuben. Monumentalfilm mit beeindruckenden Landschaftsbildern der Osterinseln. Das Filmdrama fasst historische Begebenheiten über Jahrhunderte in einer Geschichte zusammen und ist für alle Osterinselfreunde Pflichtlektüre. Der Film kann in deutscher Fassung über amazon.de bezogen werden. |
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weitere Einzelheiten unter Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Rapa_Nui
Osterinsel – Heimat der Riesen (50 min) 2004
Die Osterinsel hat alles, was zu einem Mysterium gehört. Winzig, verloren in den unendlichen Weiten des Pazifiks, birgt sie scheinbar eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte – riesenhaften Statuen aus Lavatuff Idee, Kamera und Regie: Peter Hertel Schnitt und Design: Tim Gernitz Sprecherin: Conny Grotsch Hergestellt bei FOCUS-Film Freiberg, Uwe Schellbach Besonderer Dank für die Unterstützung durch Ursula und Herbert Bock, Frankfurt/Main
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Ein ganzer Schrank voller Bücher wurden bereits über die Rätsel der Osterinsel geschrieben, doch gibt es sie wirklich? Ist die Osterinsel tatsächlich ein so geheimnisvoller Ort oder fehlte es bisher nur an Verständnis für die Leistungen einer Gruppe isoliert lebender Menschen? Der Film der Autoren Josef W. Schmid (Osterinsel, Chile) und Peter Hertel (Freiberg, BRD) zeigt das heutige Leben der Menschen auf der Insel. Ein Leben, das sich in gesellschaftlicher, kultureller und technischer Hinsicht derzeit rasant vorwärts entwickelt. Zunehmend ist die Insel Ziel von Touristen aus aller Welt, die immer noch die gleichen Fragen stellen und oft auch von ihrer Sicht auf die Rätsel nicht abgehen wollen. Im Film werden Erklärungen angeboten, die durchaus plausibel sind. Die Schönheit der Insel, ihrer Menschen und der Giganten aus dem Steinbruch Rano Raraku kommen dabei nicht zu kurz. Den Film auf YouTube anschauen
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Die Osterinsel - die geheimnisvollste Insel der Welt
Ein Film von Dennis Besseler, 25 min, Produktion PROFI-MAZ-TV Köln, Lehrprogramm gemäß § 14 Abs. 7 HuSchG (2011)
Sachliche Darstellung der verschiedensten Aspekte dieser Insel und ihres kuturellen Erbes.
Kreuzfahrt ins Glück – ein Schmarren für die Osterinselfreunde
Am 24. Februar 20.15 2008 im ZDF lief der Film „Kreuzfahrt ins Glück“, Hochzeitsreise nach Chile. Wir hatten im News-Blogger von den Dreharbeiten im vergangenen Jahr berichtet, an denen auch Josef Schmid beteiligt war. Die Kritiken entsprachen dem Eindruck vieler Zuschauer. Freie Presse (Chemnitz) vom 26. Februar 2008 Abgeschmackt Das „Traumschiff“ zu einem Hochzeitsdampfer umzuflaggen und es auslaufen zu lassen in alle Herren Länder, wo es etwas Außergewöhnliches zu sehen gibt, ist zunächst einmal eine clevere Idee. Die Zielgruppe darüber hinaus noch mit Gesichtern zu verwöhnen, die man besser als die eigene Familie kennt, nur eben seit „Tessa“ und „Bianca“ aus den Augen verloren hat, das ist für Fans des Herz-Schmerz-Genres ein Geschenk. Die Erkundungstouren, die einen in der fünften Episode von „Kreuzfahrt ins Glück“ nach Chile führten, weckte gehörig die Reiselust. Umso tragischer, was für eine abgeschmackte Geschichte vom Loslassen und Verzeihen hier gesponnen wurde. Die Landschaft schrie nach Kino, der Regisseur sagte Reisereportage, der Redakteur Telenovela. Die Programmzeitschrift, die den Film als „Darstellerurlaub finanziert per Gebühr“ bezeichnet, lag nicht ganz richtig. An den Kosten des Films dürfte sich die Tourismusbranche großzügig beteiligt haben. |
Mike Neun von den Osterinsel-Freunden Die Aufnahmen waren sehr gelungen und machen tatsächlich Lust auf Chile und die Insel. Ansonsten war das „Ganze“ natürlich ein unglaublicher Schmonz. Selbst mir altem Filmhasen ist bei einigen Dialogen und unlogischen Handlungssprüngen die Galle hochgekommen. In Amerika hätte man so ein schludriges Drehbuch überhaupt nicht angenommen. Sicherlich darf man auch bei einer solchen Produktion nicht von „Urlaub“ für alle Beteiligten sprechen, obwohl man dies fast unterstellen möchte. Fakt ist jedoch, dass diese Produktion allen Anscheines nach unter sehr hohem Zeitdruck entstanden ist. |
Fernsehfilm Länge: 12.11 Minuten gesendet am 3.9.2006 auf TerraNova |
Der Filmautor verwechselt die Bootshäuser mit den Steinhäusern von Orongo und erklärt letztere als Hühnerhäuser. Höhepunkt der Unkenntnis ist der Satz: „Heute ist die völlig baumlose Vulkaninsel ein trostloser Ort“. Noch trostloser ist allerdings dieser nur der Vollständigkeit halber in diese Liste aufgenommene Film. |
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Rapa Nui had a Dream (Les Rapa Nui ont fait un rêve)
Frankreich 2004, Regie: Gérard Bonnet, Philippe Ray, 55min. (OmeU)
Eine ganz persönliche Erklärung der Osterinseln
Terra X
Die Floßfahrt des Inkafürsten Ein Film von Rolf Pflücke, ZDF 2004 |
Der Film untermauert die Theorie Heyerdahls, dass die Besiedlung der Osterinsel von Südamerika aus erfolgte. In einigen Aufnahmen ist Thor Heyerdahl in alten Ausschnitten zu sehen. |
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SWR 2003 plus1 Ein Film von Thomas Höpker (Kamera) und Christine Kruchen (Schnitt) |
Personen: Prof. Hans-Rudolf Bork (Ökologe der Universität Kiel) Benito Alarcón und Esperanza Pakavati erinnern sich an Kannibalismus (gekochte Babys!) Mario Tuqui zeigt angeblich gefälschten Vertrag zur Übernahme der Insel durch Chile Alfonso Rapu Ex-Bürgermeister Pedro Edmunds Paoa, Bürgermeister 2003 Augenzeugin Maria Auxilia Hereveri, die mit 7 Jahren ohne krank zu sein in der Leprastation gefangen gehalten wurde Laufzeit: 43 Minuten |
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Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Ein Film von Marcus Vetter SWR 2002 Die einsame Insel im Pazifischen Ozean umweht seit Jahrhunderten ein Hauch von Zauber und Magie. In einem Radius von 3600 Kilometern liegt kein bewohnbares Land in ihrer Nähe. Die Ureinwohner lebten über Jahrhunderte völlig autark und in Frieden. Sie hatten niemanden, mit dem sie hätten Handel treiben können. Und dennoch erschufen sie eine Kultur, die jeden Besucher in Staunen versetzt. Als erster Europäer hat Kapitän Jakob Roggewegen dieses Eiland entdeckt. Er war im Auftrag der Holländischen Westindischen Kompanie unterwegs, um das sagenumwobene Davisland zu suchen. Stattdessen stieß er an Ostern 1722 auf eine Insel, deren gesamte Küste mit rätselhaften Steingiganten bevölkert war. Er nannte sie nach dem Tag ihrer Entdeckung - OSTERINSEL. |
Woher kamen diese Menschen, die in der Lage waren, 20 Meter hohe Steinkolosse aufzustellen? Wie kamen sie auf diese einsame Insel? Auch konnten die "weißen Götter", wie die Osterinsulaner die fremden Ankömmlinge nannten, weit und breit keine Felsen sehen, die den Ureinwohnern als Bildhauerwerkstätte hätten dienen können. Welche Transportwege benutzen sie? Die unruhigen Seefahrer blieben nicht lange. So nahmen sie ihre Fragen unbeantwortet als Geschichten wieder mit in ihre Heimat. Aus den Geschichten wurden Rätsel, aus den Rätseln wurden Mythen. Als 52 Jahre später der berühmte Kapitän James Cook die Insel wieder anlief, lag die Hochkultur der Osterinsel mit ihren Steingiganten zerstört am Boden. Es gab keine gesellschaftlichen Führer mehr. Nur noch wenige Menschen lebten angstbesetzt in unzugänglichen Höhlen. Was war passiert in der kurzen Zeit? War es eine Naturkatastrophe, die zum Untergang dieser sagenhaften Kultur geführt hat? Kam es zu einem Krieg um Nahrungsmittel? Oder vielleicht beides? Die Überlieferungen der Ureinwohner bieten nur widersprüchliche Antworten. Was auch immer passiert sein mag, die Steingiganten, welche diese abgeschiedenste Insel der Welt bevölkern, sind stille Zeugen einer Katastrophe, die dem Besucher die Vergänglichkeit der Erde vor Augen führt. Buch und Regie: Marcus Vetter, Kamera: Burkhard Kreisel |
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Die vergessene Blütezeit der Osterinsel
Abenteuer Arte Discover Channel La Mémoire Perdue De L´Ile de Páques Koproduktion Arte France, gesendet am 25.5.2002, der Film erhielt mehrere Preise Dokumentation, Frankreich 2001, Regie: Thierry Ragobert, 16:9Länge 49.20 Minuten 16:9 Der Film zeigt die Ausgrabung des Ahu Runga an der Nordküste durch italienischen Professor Giuseppe Orefici. |
Weiter sind zu sehen: Brian F. Harrison, Jose Miguel Ramirez zu den Holzskulpturen mit vielen Beispielen, ein Besuch in der Höhle der Jungfrauen Ana O´keke
Diskussion der Rongo Rongo Tafeln und Erläuterungen von Steven R. Fisher (Neuseeland) zur Übersetzung der Tafeln. Beispiel: Vogel paart sich mit Fisch und gebiert die Sonne. Gehäuft treten drei Schriftzeichen mit einem Phallus in der Mitte auf. Erklärung der Schrift über diese Zeichen.
Die Kratzversuche der Atansippe am Felsen des Ranu Raraku werden falsch als erste Phase der Statuenproduktion dargestellt. Christopher M. Stevenson erforscht Ackerbau, zu Wort kommt auch Michel Orliac. Eine unter Wasser liegende Statue wird gezeigt. (Die ist allerings aus Plastik und stammt von den Filmaufnahmen "Rapa Nui")
Schönster Satz im Film: „Osterinsel, der Stoff aus dem die Träume sind“ |
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Rätsel der Vergangenheit
Ein Film von Liesl Clark |
Archäologen und Einwohner untersuchen die Möglichkeiten des Transportes der Statuen anhand praktischer Experimente. Schöne Bilder von der Osterinsel beginnend mit dem ersten Transportversuch durch Thor Heyerdahl (1955) und dem von Pavel Pavel gemeinsam mit Heyerdahl 1986.
Personen im Film: Dr. Claudio Cristino (der seit 20 Jahren auf der Insel arbeitet), Vine Lee (Ehemann von Tilburg), Architekt Jo Anne Van Tilburg, Archäologin, die ein digitales Modell eines Moais entworfen hat, eine Nachbildung einer Statue aus Beton fertigte, mit der dann experimentiert wird. Mit dabei ist Zvi Shiller, der bereits Inkatransporte erforscht hat. Der Film zeigt, dass man die scheinbar ungelösten Rätsel der Vergangenheit auch mit praktischen Experimenten zu lösen versuchen kann. |
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Dakota Harris |
Ein spannender Abenteuerfilm, der auf der Osterinsel beginnt, mit außerirdischen Raumfahrer, großer Macht und Vorgängen wie im Bermudadreieck zu tun hat. Originaltitel: Sky Pirates, Australien/USA 1986, Darsteller: John Hargreaves, Meredith Phillips und viele andere. Ein Frachtflugzeug mit alten Steintafeln außerirdischen Ursprungs an Bord stürzt unter seltsamen Umständen ab. Der smarte Abenteurer Dakota Harris begibt sich auf die Suche nach den mysteriösen Relikten, die auf den Osterinseln im Südpazifik vermutet werden. Angeblich sollen die Steintafeln gewaltige magische Kräfte verleihen. Doch nicht nur Harris will in ihren Besitz kommen. Ein gefährliches Rennen um die mächtigen Artefakte beginnt... Dakota Harris stammt auf dem Hause Kinowelt Home Entertainment.
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Die Riesen der Osterinsel (ca. 25 min)
Erich von Däniken aus der Serie Auf den Spuren der Allmächtigen
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Für alle Osterinselkenner ein sehr zweifelhafter Beitrag. In den meisten Szenen spricht der Autor neben einer Statue im Studio.
Erich von Däniken bezweifelt, dass die Statuen mit den einfachen Steinbeilen herausgehauen wurden. Sie seien nur von den Eingeborenen genutzt worden, nachdem die Fremden wieder abgeflogen waren, doch sei dann die weitere Bearbeitung schnell aufgegeben worden. Schließlich kommen noch die Nordgermanen ins Spiel, deren Schrift den Zeichen der Osterinselschrift ähneln soll. Doch hat sich die Erkenntnis längst durchgesetzt, dass weltweit und zu allen Zeiten Menschen immer mit einem Kopf, zwei Armen und zwei Beinen gezeichnet wurden, deshalb ähneln sich die Zeichen (Anmerkung Peter Hertel). Jedenfalls hätten die Deutschen, wie auch immer sie in die Südsee gekommen sind, die Statuen zu ihrem Schutz um die Insel aufstellen lassen und ihre Physiognomie ähnle auch mehr den Statuen. Däniken geht nicht auf die verschiedenen durchgeführten Transportversuche ein und er zeigt auch nicht die ominösen Rampen im Norden der Insel, die früher für ihn der Beweis für den Besuch Außerirdischer waren. Der Film endet mit der Feststellung: Bei so vielen offenen Fragen wird man ja Fragen stellen dürfen. Schade um die verpasste Möglichkeit, viel mehr Wissen von der Insel mitzuteilen. Fotos: Ufa-Film |
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TAPATI RAPA NUI (30 min) 1996
Ein wunderschöner Film zum alljährlich stattfindenden Tapatifest. Ohne Worte mit tollen Bildern und Musik der Insel wird ein Eindruck von dem bunten und einmaligem Wettbewerb vermittelt.
Zum Fest wird jedes Jahr eine neue „Reina Rapa Nui“ eine Osterinselkönigin gewählt. Königin wird das junge Mädchen, deren Clan bei den verschiedensten Wettbewerben die meiste Punktzahl erreichen kann. Bewertet werden unter anderem Tanzen, Singen, Pferderennen, Angeln, Tauchen, Triathlon, Schnitzen, Bananenschlittenrennen oder das Fadenspiel.Ein Film von Holger Teupel Arrangements by: |
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ein Film von Gerhard Hoffmann 1994, 58 Minuten (ARD und Südwestfunk) Der Film wurde kurze Zeit nach den Dreharbeiten von Kevin Kostners Rapa Nui aufgenommen und enthält auch Szenen aus diesem Spielfilm sowie historische Aufnahmen des Transportversuches mit Heyerdahl und Pavel. Personen im Film: Leonardo Pakarati, angeblich letzter Schriftkundiger Juan Edmunds, Bürgermeister a.D. |
Pater Ludwig Bertrand Riedl, Pfarrer a.D. Ramiro Estevez, Pfarrer |
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Vom Mythos der Osterinsel Terra – X (Folge 6) (45 min/ 1992)
Das Geheimnis der Osterinsel: Eine ferne Insel im Stillen Ozean hat mit Hunderten von fertigen und unfertigen Steinfiguren, den sogenannten Moai großen Ruhm erlangt. Die pazifische Kultur erlitt jedoch ein plötzliches und rätselhaftes Ende. Waren es die südamerikanische Indios oder germanische Krieger, die auf der Osterinsel einfielen? Oder waren es sogar Außerirdische? Terra X geht den Fragen nach.
Buch/Regie: Dr. Rolf Pflücke |
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Als die Götter stürzten - Das Geheimnis der Osterinsel (1990)
Kurzfassung des obigen Filmes von Rolf Pflücke (Phoenix) 1990, Kamera Harry Erben, Reihe Terra X mit Gottfried Kirchner
Anhand eines Rittes rund um die Insel werden die verschiedenen Sehenswürdigkeiten dargestelt und teilweise Ausgrabungen gezeigt.Zu sehen sind die Archäologionnen Lilian Gonzales und Patricia Vargas, sowie ein Gespräch mit Thor Heyerdahl, der 1988 nochmals auf der Insel in der Anaklenabucht gegraben hatte. Filipe Teau erzählt wundersame Geschichten zum Tranpsort der Statuen (zwei Personen, einer am Kopf, einer an den Füßen...) Einstieg in die Jungfrauenhöhle wobei die Überblendung zu einer anderen Höhleefolgt, in der man fast aufrecht stehen kann und Menschenknochen gefunden wurden.
Pitcairn
Bayerischer Rundfunk 1989, 80 Minuten Pitcairn ist die Insel, auf der einst die Meuterer der Bounty (1787) ihre letzte Zuflucht fanden. Sie ist die der Osterinsel am nächsten (2000 Kilometer entfernt) gelegene bewohnte Insel. Ihre Fläche ist nur fünf Quadratkilometer groß, im Dezember 2005 wurden noch 45 Bewohner gezählt. Grabstein von John Adams Wovon der Film nichts erzählt:
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Der belgische Geschäftsmann und Ethnologe Jacques-Antoine Moerenhout (1797-1879, Konsul in Valparaiso und Papeete), der noch die Gelegenheit hatte, persönlich mit John Adams zu sprechen, beschreibt die gleiche Zeremonialplattform. Quelle: Wikipedia mit Dank an Herbert WaltherEin interessanter, wenn auch streckenweise etwas langatmiger Film, der zeigt, dass es noch einsamer und einfacher geht als auf der Osterinsel.
Einziges Geschäft auf Pitcairn, Lieferungen erfolgen nur zwei bis dreimal pro Jahr per Schiff Fotos: Bayerischer Rundfunk |
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Pitcairn Island Today (1935)
Der Film entstand im Jahr 1935 anlässlich der Verfilmung „Mutiny on the Bounty“ (siehe Filmographie Südsee, unten)
Filmtitel
Bilder: Metro-Goldwyn-Meyer |
Adamstown heißt der einzige Ort auf Pitcairn Sport wurde vor allem unter den jungen Männern |
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Filmplakat: Progress Filmvertrieb der DDR |
nach dem gleichnamigen Buch des Schweizer Weltreisenden Erich von Däniken Regie: Harald Reinl
Für die Popularität der Osterinsel hatte der Film eine Bedeutung, die mit der der Heyerdahlexpedition (1955-56) durchaus zu vergleichen ist. Der Film wurde in vielen Ländern der Erde, beispielsweise auch in der Sowjetunion und der DDR gezeigt und brachte Millionen Zuschauern die ersten Informationen über die Osterinsel ins Kino. Der Fakt „Osterinsel“ gehört in dem Film zu den wichtigsten Argumenten des Erich von Däniken, die scheinbar einen Besuch Außerirdischer in der Vergangenheit auf der Erde beweisen sollten. Auch wenn kritische Zuschauer schnell erkannten, dass es sich um keine wissenschaftlichen Argumente handelte, waren doch alle von dem „Wunder“ der Statuenherstellung beeindruckt und konnten sich erstmals die rätselhafte Insel im Film näher anschauen. Filmtext und Gegenargumente siehe unter „Däniken“ in der Rubrik Inselmosaik |
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Das Geheimnis der Osterinseln
Inhalt: Forschungsexpedition von Alfred Metraux und Henry Lavachery 1934 anhand von Originalaufnahmen. Laufzeit 54,29 Minuten Henry Lavachery |
Henry Lavachery Alfred Metraux |
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PARADIES - die Leidenschaft des Paul Gauguin
Ein Film von Mario Andreacchio, 16:9, 90 Minuten, 2003
In den Hauptrollen: Kiefer Sutherland, Nastassja Kinski, Aun Armstrong und Thomas Heinze
Paris, 1880. Paul Gauguin ist ein erfolgreicher Börsenmakler und geht nebenbei seiner großen Leidenschaft, dem Malen, nach. Als Camille Pissarro, ein von Gauguin geschätzter Künstle,r ihm großes Talent bescheinigt, beschließt Gauguin sein bisheriges Leben an den Nagel zu hängen und sich ganz seiner Leidenschaft hinzugeben. Das trifft besonders seine Frau Mette und ihre vier Kinder, heißt es doch den bequemen Lebensstil aufzugeben und in eine kleine Wohnung außerhalb der Stadt zu ziehen.
Auf der Suche nach neuer Inspiration reist Gauguin nach Tahiti und kreiert revolutionierende Werke, die jedoch in der Öffentlichkeit auf Unverständnis stoßen. Lediglich Mette und Pissarro halten noch zu ihm. Welchen Preis muss er zahlen, um seinen Traum auszuüben?
Die Blume von Hawaii (1933, 120 min)
Operettenfilm s/w Regie Richard Oswald
Mit: Alice Bindernagel, Baby Gray, Claire Bäuerle, Ernö Verebes, Eugen Rex, Ferdinand Hart, Fritz Fischer, Georg John, Hans Fidesser, Hans Junkermann, Herbert Washington, Iván Petrovich, Karl Auen, Mártha Eggerth und Thomas ül Kno-Ghambi.
Susanne verkauft in einem Pariser Cabaret Zigaretten. Sie weiß nicht, dass sie eigentlich die Tochter eines hawaiianischen Fürsten ist. |
„Blume von Hawaii, Trotz seines Alters ist der Film immer noch sehenswert und ... man kennt schließlich jede Melodie. Bilder: Filmvertrieb |
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BOUNTY BIBLIOGRAPHY
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7. The Voyage of Bounty’s Child Ronald Ware-Bligh as Lt Bligh 8. Mutiny on the Bounty, 60 Minutes, CBS-TV 1990 9Captain Bligh Mutiny on the Bounty 10. Island of the Bounty, Cochran Film Productions 11. Miracle on Pitcairn N. P. Ministerial Association ****************************** Die Bounty war ein Dreimaster der britischen Admiralität, der 1787 unter Führung von Leutnant William Bligh zu einer Expedition in die Südsee aufbrach, um Stecklinge des Brotfruchtbaums aus Tahiti zu den Antillen zu bringen. Auf der Rückreise kam es zur berühmten „Meuterei auf der Bounty“. |
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Verfilmung 1984
In den Hauptrollen Mel Gibson als Fletcher und Anthonin Hopkins als Bligh, weitere Darsteller: Laurence Olivier, Liam Neeson. Regie: Roger Donaldson. Produktion USA/GB, Länge: 125 Minuten, |
Roger Donaldsons Darstellung kommt den angenommenen Ereignissen vom April 1789 am nächsten, unter anderem, weil sie die riskante Fahrt im offenen Beiboot und die Extremsituation der Ausgesetzten sehr drastisch vermittelt und weil Kapitän Bligh, zumindest auf der Hinfahrt, nicht als prügelfreudiger Sadist sondern als pragmatisch und durchaus selbstkritisch gezeigt wird. |
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Verfilmung 1962
In den Hauptrollen Marlon Brando als Fletcher und Trevor Howard als Bligh. Der Spielfilm „Meuterei auf der Bounty“ aus dem Jahr 1962 ist die erste Farbverfilmung der bekannten Meuterei auf der Bounty. Wie schon die Erstverfilmung basiert auch diese Version auf der Buchvorlage „Die Meuterei auf der Bounty, Schiff ohne Hafen“, von Charles Nordhoff und James Norman Hall. Technische Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch, Untertitel in: Deutsch, Englisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch und Finnisch, Regionalcode: 2, Bildformat 1:2,40/16:9, Tonformat Dolby Surround, Gesamtlaufzeit 178 Minuten. Das Budget betrug 19 Millionen Dollar, die Einnahmen allein in den USA knapp 10 Millionen Dollar. Dennoch hält sich das Drehbuch an die Zeugenaussagen der Meuterer und versucht, Bligh als grausamen Despoten zu diffamieren. Wie Historiker mittlerweile wissen, war Bligh nicht mehr oder weniger streng als andere Kapitäne seiner Zeit. Quelle und Bilder: Meuterei auf der Bounty. Special Edition (2-DVD-Set). Warner Home Video 2006 |
Inhalt des Filmes: Christian hat sich in Maimiti, die Tochter des Häuptlings Hitihiti, verliebt. Nach der Abfahrt der Bounty beginnen Blighs Grausamkeiten zuzunehmen. Am 28. April 1789 kommt es zur Meuterei, in deren Folge Bligh mit treuen Anhängern in einer Barkasse ausgesetzt wird. Anschließend kehren die Meuterer zunächst nach Tahiti zurück, um die ausgedünnte Besatzung mit Einheimischen zu komplettieren und ihnen verbundene Frauen an Bord zu nehmen. Ihr eigentliches Ziel ist jedoch die auf keiner Seekarte korrekt eingezeichnete Insel Pitcairn. Dort wähnen sie sich sicher vor der erwarteten Verfolgung durch die britische Admiralität. Nachdem Pitcairn erreicht worden ist, kommt es bald zu Streitigkeiten zwischen Christian und anderen Meuterern, in deren Verlauf die Meuterer die Bounty in Brand setzen. Bei dem erfolglosen Versuch, die Bounty zusammen mit einigen seiner Kameraden zu retten, erleidet Fletcher Christian schwere Verbrennungen. Am Ende des Films erliegt Christian schließlich seinen Verletzungen. Die Bounty aber wird ein Raub der Flammen und versinkt im Meer. Gedreht an Originalschauplätzen von Oktober 1961 bis Juli 1962 auf Tahiti mit zum Teil Einheimischen und Laienstatisten gilt die „Meuterei auf der Bounty“ noch heute als eine der optisch eindrucksvollsten Filme der 1960er Jahre. Für die Verfilmung wurde die Bounty nahezu exakt nachgebaut, Änderungen gab es in der Größe, da die bis zu 200 Kilogramm schweren Kameras Platz benötigten sowie durch einen zusätzlichen Motorantrieb. Die Aufnahmen wurden original auf See gemacht, die nachgebaute Bounty fuhr dabei die rund 11.000 Kilometer nach Tahiti |
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Verfilmung 1935
Frank Lloyds dramatischer Abenteuerfilm ist die erste Verfilmung der wahren Geschichte um die Meuterei auf der Bounty. Die Darstellung der historisch belegten Ereignisse hält sich dabei nicht immer an Fakten, sondern sie ist teilweise dem Anspruch eines Unterhaltungsfilmes angepasst und durch erfundene Episoden ergänzt. Bilder: Metro-Goldwyn-Meyer
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Abenteuerfilm, USA 1935, Regie: Frank Lloyd, Buch: Talbot Jennings, Carey Wilson und Jules Furthman, Kamera: Arthur Edeson, Musik: Herbert Stothart, Produzent: Irving Thalberg. Mit: Charles Laughton, Clark Gable, Franchot Tone, Herbert Mundin, Eddie Quillan, Donald Crisp, Dudley Digges, Henry Stephenson, Movita. |
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USA, 52.20 Minuten (s/w) mit deutschem Sprechertext Bild: california pictures |
Bericht von einer Südseeexpedition mit dem Schiff Gipsy(?) unter Kapitän Salisbury. PH |
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Dank gilt Mike Neun von „9 Films International/I-On New Media Erlangen office“ für das Auffinden und die Auswahl der Filme.