Ana Gutierrez ist die Umweltdezernentin der Osterinsel Von dem anfallenden Müll, etwa 10 Tonnen pro Tag, werden momentan nur ein Zehntel recycelt.Quelle ZDF-Info |
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Die Osterinsel darf nicht zu einer Müllhalde verkommen.Gepresste Dosen, Plastikflaschen, Computer, Fernseher, Öl und Batterien von den 1500 Fahrzeugen werden dank eines Abkommens mit zwei Firmen mit dem Schiff zum Festland gebracht.Quelle ZDF-Info
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Die Abfallbeseitigung ist, wie anderswo auch, eines der aktuellen und dringend zu lösenden Probleme auf der Osterinsel. Die Mülltonnen sind mit 360 Litern Fassungsvermögen zu klein für das Müllvolumen und laufen oft über. Streunende Hunde werfen sie um und der Wind verteilt den Müll auf der Strasse. Der Müll wird allerdings täglich, meist nachts, abgeholt. Das Volumen betrug 2013 10 Tonnen pro Tag bei derzeit 6000 Einwohnern. Hinzu kamen Bioabfälle, wie Gartenreste, Äste und Zweige sowie Metallabfälle, Autos und Maschinen, die getrennt gelagert werden. Elektronische Geräte nimmt die Gemeinde an. Der Müll wird teilweise sortiert nach dem Plan "Plan simple", wobei Plastikflaschen geschreddert werden. Es ist die Anschaffung einer Häckselmaschine für die Zerkleinerung des Bioabfalls geplant, Batterien werden gesammelt, seit 2005 auch Autobatterien (Programm internationaler Hilfsfond Germany & Australia). |
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Es sollte das Anliegen jeden Gastes sein, sich um die Entsorgung seines Müll selbst zu bemühen und den Hinweisen auf der Insel zu folgen. |
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Aufholbedarf gibt es auf der Osterinsel auch bei der Aufbewahrung und Entsorgung von gesundheitsschädlichen Substanzen. Die Ölfässer (links im Bild) standen noch 2007 auf der Wiese in einer Ecke der Energiezentrale. |
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Eine große Kläranlage gibt es nicht. jedes Haus hat eine simple Auffanggrube. Das Museum, die Schule und andere Institutionen haben Klärschächte. Es gibt eine Studie und einen Kataster für mögliche Kleinkläranlagen (für jeweils 5 bis 6 Häuser). Registriert waren 2007 rund 850 Wohnhäuser, hinzu kommen ein paar Dutzend „wilde“ Bauten. |