Es gibt nur eine Stelle auf der Insel, von der aus man die komplette Küste ringsherum sieht und eine Ahnung von der Winzigkeit dieses Stückchen Erde bekommt. Das ist der Gipfel des Vulkans Maunga Terevaka im Nordwesten der Insel. |
Vom Terevaka aus sieht man in Richtung Südwesten das gesamte Dorf Hanga Roa |
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So harmlos sieht die Abfahrt vom Cockpit des Jeeps allerdings nicht aus. Da hinauf kommt man per Jeep, auch wenn die Fahrt halsbrecherisch aussieht, das Auto kippt nicht um und Spuren weisen den richtigen Weg. Doch so eine Fahrt ist leider auch Geschichte, die Zufahrt ist zur Erhaltung der Natur gesperrt, wandern ist angesagt. |
In der Nähe des Rano Aroi hatte sich der Pilz einen idealen Nährboden gesucht. Hier existiert ein kleiner sumpfiger See mit einem ablaufenden kleinen Bächlein. |
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Fast an höchster Stelle steht dieser Baum und trotzt schon seit vielen Jahren dem Wind. |
Im Uhrzeigersinn folgt der Blick den steilen Abhängen der Westküste, führt über den Strand von Anakena und Ohave zum Poikeplateau. Der Blick schweift über die Bildhauerwerkstatt Rano Raraku zur Südküste und führt über die Landepiste des Flugplatzes wieder zum Dorf.
Der Reisende Friedrich Hellmich sah es 1993 noch anders: "Stellen Sie sich vor: Sie klettern auf den höchsten Punkt der Osterinsel, auf den 507 Meter hohen Maunga Terevaka. Sehen Sie jetzt nach rechts: nichts als Meer, nur 3.700 Kilometer offene See bis zur Küste Südamerikas. Sehen Sie nach links: 4.050 Kilometer Welle an Welle bis nach Tahiti. Sehen Sie hinter sich: 5.600 Kilometer Wasser, bis zu den Eisbergen des Südpols. Sehen Sie geradeaus: Mehr als 3.800 Kilometer sind es bis zu den Gestaden der Galapagos-Insel. Gerade haben Sie erfahren, was es bedeutet, auf der einsamsten Insel der Welt zu stehen."... Der Vulkan Terevaka gehört mit dem Rano Kao und dem Poike-Vulkan zu den drei „Säulen“ der Insel. Der Maunga Terevaka ragt genau 507,41 Meter aus dem Meer empor. Doch 3.000 Meter befinden sich bis zum dem Meeresboden noch unter Wasser. |