Gerhard Endlicher aus Fulda reiste im Jahr 1976 auf die Osterinsel und zeigt in seinen Fotos das damalige Aussehen der Insel. Besonders interessant erscheint die noch geringe Bebauung des Dorfes Hangaroa hinter der Landepiste, aufgenommen vom Rano Kao. Außerdem „durften“ die Touristen damals noch in Tuchfühlung mit den Statuen gehen, wie die Bilder vom Rano Raraku zeigen. So konnte man auch mal die Härte des Gesteins durch Draufschlagen testen, was man heute lieber nicht mehr versuchen möchte. |
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Im Vordergrund die Landebahn, dahinter das noch relativ gering bebaute Dorf Hangaroa. |
Leben unter Palmen in der Südsee - diesen Traum der Europäer sahen die Osterinsulaner schon immer etwas anders. |
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Eine heute namenlose Hütte mit alten Blechfässern als Zaun. |
Die Anlage Tahai neben dem Dorf hat sich kaum verändert, nur Hangaroa ist viel größer geworden. |
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Die Aufnahme vom Poikeplateau aus zeigt die Nordküste mit Anakena im Hintergrund. |
Die Bucht von Anakena mit Südseeflair. |
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Der Strand von Anakena, damals mit viel weniger Sand als heute. Im Vordergrund links befindet sich die von Thor Heyerdahl wieder aufgestellte Statue. |
Statuenrest in Anakena. |
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In Anakena waren damals schon Teile von Statuen und Ahu-Plattformen zu sehen, hier sind die Umrisse der Figuren mit Kreide nachgezogen. |
Der skulptierte Stein zeigt einen gut gebauten Mann. |
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Der Ahu Te Pito Kura mit der einst größten, transportierten und aufgerichteten Statue. Der vor dem Pukao stehende Mann zeigt die Größe des "Hutes". |
So sah der Nabel der Welt einst aus. |
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Auf dem Kraterrand des Rano Kao befinden sich die niedrigen Häuser von Orongo. |
Bild des Make-Make in Orongo, hoch über dem Pazifik. |
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Die "Häuser" sind mit Gras bewachsen und boten einst den auf die Seevögel wartenden Männern Schutz vor den Unbilden der Witterung. |
Über und über Vogelmenschen zeigt der Stein im Heiligtum. |
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Das Heiligtum von Orongo, Zentrum des Vogelmenschenkultes mit zahlreichen skulptierten Steinen, die den Gott Make-Make und Vogelmenschen zeigen. |
Dieses "Maul eines Ungeheuers" befindet sich auf dem Poikeplateau. |
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Eine Pferdefamilie an einer Pfütze, doch leider beschädigen die Pferde auch die Moais, indem sie auf ihnen herumlaufen und sich daran reiben. |
Fast fertig zum Abtransport und doch stehen geblieben, die Moais am Hang des Rano Rarakus. |
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Da liegen sie, aufgereiht nebeneinander, die Giganten des Rano Raraku |
In der Bilddiagonale ist der größte bearbeitete Moais mit rund 20 Meter Länge zu sehen. |
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Die Südwand des Rano Rarako von der Zufahrtsstraße aus gesehen. |
Moais Kopf unter im Steinbruch. |
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Mit einem Steinfäustling mal Bildhauer spielen - das sollte man heute zum Schutz der Moais einfach unterlassen. |
Halbfertig, noch in der Kraterwand wie einer aufgeplatzten Eischale, liegt dieser Koloss. |
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Unzählige halbfertige Statuen befinden sich auch im Innenraum des Rano Raraku. |
Bitte keine Wanderungen mehr auf den Statuen unternehmen, auch wenn es ein tolles Fotomotiv wäre. Die Wärter sehen alles und dann wird es teuer. |
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Der einzig sitzende Moais wurde von der Mannschaft um Thor Heyerdahl 1955 wieder entdeckt und aufgestellt. |