Die Osterinsel Ende des Jahres 2014

Der Dresdner Dr. Hubertus Richter war eine Woche auf der Insel

 

 

Der Dresdner Weltreisende Dr. Hubertus Richter hat schon viele Kontinente besucht und kennt sich in fernen Ländern aus. Doch der Besuch auf der Osterinsel im November 2014 war für ihn ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Landschaft mit den Moais war beeindruckend, aber gleichermaßen die Freundlichkeit der Menschen, die mich herzlich aufgenommen haben und mit denen es viele Gespräche gegeben hat.

Kein Problem die Besucher der evangelischen Kirche für ein Foto zu gewinnen.

 

Überraschend bekommt der Besucher von einer Rapa Nui gleich mal eine Empanade zu kosten. In der Mitte ein argentinischer Besucher.

 

Gar nicht so einfach, den eigenen Schatten auf dem Fahrrad abzulichten.

Um die Osterinsel zu erkunden ist nicht unbedingt ein Mietwagen erforderlich. Größtenteils tun es die eigenen Füße und für längere Strecken, beispielsweise vom Dorf Hangaroa zur Badebucht Anakena hilft auch ein Fahrrad, dass für zehn Euro pro Tag ausgeliehen werden kann.

Ein echter Weltreisender scheut keine Mühe, um preiswert voran zu kommen.

  In Hangaroa gibt es jetzt eine Mehrzweckhalle, die der Gemeinde gehört und von allen genutzt werden kann.

Der Campingplatz Tipania Moana ist ideal für naturverbundene Urlauber. Zelte und ein Sanitärbereich sind vorhanden, eine Woche kostet hier 124 Dollar. Zehn Zelte und feste Quartiere für insgesamt zwölf Personen stehen zur Verfügung.

 

Dieser Zeltplatz Mihinoa liegt in Ufernähe an der Westküste.

 

Viele Hausbesitzer schmücken ihre Grundstücke mit kleinen Moais.

 
In Hangaroa gibt es viele Geschäfte und ansprechende Restaurants, aber auch jede Menge Autos. Die Motorisierung ist leider weit fortgeschritten. Obwohl die Enfernungen auf der Insel und im Dorf gering sind, fahren jede Menge Privatautos und Mietwagen. Es gibt auch Taxis und die sind oft mit bis zu acht Personen besetzt.

Mit derartigen Plakaten wird alljährlich für das Tapatifest geworben.

 

Geschäfte und Gaststätten präsentieren sich zunehmend im Rapanui-Look, denn die beim Tapatifest angefertigten Kunstwerke müssen ja irgendwo untergebracht werden und sollten auch erhalten bleiben.

Hier werden auf der Osterinsel deutsche Schuhe von einer Ungarin verkauft.

Diese Kunstwerke in Tahai erinnern an Miguel Cervantes. Die Inschrift lautet: Liebe ist Energie, Energie ist Demut, Demut ist Frieden, Frieden ist Harmonie, Harmonie ist Schönheit, Schönheit ist Kraft und Kraft ist Liebe.

 
  Was wäre die Osterinesel ohne alle halbfertigen, großen und ganz kleinen Moais? Wieder ein Blick in eine Hausecke.

Wenn man hier Platz nimmt kommt bald ein Kellner.

 

Kleine blaue Vogelmännchen als Gartentorschmuck.

Die Osterinsulaner lieben ihre Kinder, mehr als die Hälfte der Einwohner ist unter 25 Jahre alt. Kein Wunder, dass sie auch auf Hauswänden zu sehen sind.

 

Das Hostel erinnert an den französischen Entdecker La Perouse.

Am Fuße des Rano Kao wurde ein historisches Bootshaus, die Wohnung der Ureinwohner, nachgebaut.

 

Eine Halle der alten Schafsfarm, rechts ein historischer Kessel zum Verarbeiten der Wolle.

 
 
 

Viele Mystiker besuchen die Insel und reisen gleich gemeinsam an, um die Moais zu verehren.

Freilaufende Pferde sind für den Europäer ungewohnt, die liegen gelassenen toten und verwesenden Tier noch mehr.

 

Diese Ahu-Plattform ließ Erich von Däniken einst an den Besuch der Außerirdischen denken, doch bis heute kam keiner zurück.

Foto: Hubertus Richter


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